Sportmedizin
Wie oft haben mich früher Schmerzen in meinem Training behindert oder sogar Wettkampfziele zerstört!
Sie werden es wahrscheinlich kennen: Aus heiterem Himmel tut plötzlich etwas weh. Zumeist wird es damit erklärt, dass man sich "überlastet" hat. Denkt man genau darüber nach, so stellt man fest, dass ähnliche Anstrengungen bisher schon viele Male problemlos absolviert wurden. Warum also dieses Mal diese unliebsame Reaktion des Körpers? Problem "Faszie" Häufig liegen den Beschwerden fasziale Störungen zugrunde, die den schmerzhaften Organbereich in seiner Leistungsfähigkeit einschränken. Wird die normale Funktion der Faszie wieder hergestellt, verschwindet die Beschwerdesymptomatik unmittelbar. Trainingshindernis Schmerz Ob Breitensportler oder Leistungssportler, alle trifft es. Umso ärgerlicher ist es, wenn dadurch die Vorbereitungen für einen Wettkampf behindert werden. Bei symptomarmen, anhaltenden Störungen und/oder ausgeprägtem Ehrgeiz besteht die Gefahr eines irreversiblen Sportschadens. Röntgen unauffällig ! Fasziale Störungen, die in der Regel keinerlei Anzeichen im Röntgenbild hinterlassen, können mit Hilfe spezieller manueller Untersuchungstechniken und unter Berücksichtigung der Patientenangaben erfasst und spezifisch behandelt werden. Die Ganzheitliche Medizin berücksichtigt Einflussfaktoren wie z.B. Ernährungsgewohnheiten, Mangelerscheinungen und Lebensführung, denn häufig ist es das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, das die Beschwerden auslöst. So werden die Voraussetzungen für ein komplettes Ausheilung geschaffen und Hindernisse für das Training beseitigt. |
Prävention - Chance durch Regulationsmedizin
Trainingshindernisse können zum Teil bereits im Vorfeld erkannt und behandelt werden. Die Trainingsintensitäten im Leistungssport legen eine präventivmedizinische Abklärung nahe. Es ist in jedem Fall riskant, Warnsignale (Schmerz) des Körpers zu ignorieren. Manuelle Schmerztherapie Gezielt dort ansetzen, wo die Schmerzen entstehen Schmerzen warnen uns und schützen dadurch unseren Körper. Sie entstehen zumeist in den Faszien. Faszien sind faseriges Bindegewebe. Sie umhüllen und durchdringen alle Muskeln bis hin zu einzelnen Muskelfasern, jedes Organ, jedes Gelenk und jede Bandstruktur. Dieses körperweite Netzwerk gibt allem im Körper eine Form und Kontur und ermöglicht Bewegungen. Überforderung, Bewegungsmangel, Stress, Unfälle und falsche Ernährung stören die Faszien und können Verspannungen und Schmerz hervorrufen. Schmerzleiden Der Rücken steht an erster Stelle einer langen Liste von Schmerzleiden. Kopf-, Knie-, Schulter- und Hüftschmerzen sind ebenfalls weit oben in der Liste zu finden. Aber auch so scheinbar banale Beschwerdebilder wie Kiefergelenkschmerzen, Schulterschmerzen, Tennis- und Golfellenbogen, Karpaltunnelsyndrom oder Fersensporn können zur Qual werden. Die erste Hilfe - meist der Griff zum Schmerzmittel Der Konsum an Schmerzmitteln ist immens und die Häufigkeit der gefährlichen Nebenwirkungen, ebenso. Auch wird allzu schnell mit operativen Maßnahmen auf das Symptom Schmerz reagiert. |
Manuelle Schmerztherapie - berechtigte Hoffnung?
Erfahrungen mit vielen Schmerzpatienten haben ergeben, dass einem Großteil der Patienten mit einer speziellen manuellen Therapie geholfen werden kann. Dabei spielt es gar keine Rolle, wie lange die Schmerzen bereits bestanden haben. Erklärt wird dieser Erfolg durch das Fasziendistorsionsmodel des amerikanischen Notfallmediziners und Osteopathen Stephen Typaldos. Er definierte verschiedene Typen schmerzhafter Bindegewebsveränderungen und die dafür jeweils erfolgreichen Behandlungsprinzipien mit vielen unterschiedlichen therapeutischen Techniken. Die unmittelbar einsetzende Beschwerdelinderung ist ein wesentliches Charakteristikum dieser Behandlungsmethode. Arthrose - oft geht es auch ohne Operation Verschleißerscheinungen an den Gelenken nehmen einen immer größeren Stellenwert bezüglich Einschränkung der Lebensqualität ein. Auch hier weist das Fasziendistorsionsmodel nach Stephen Typaldos Auswege und Möglichkeiten der nichtoperativen Behandlung auf. Ausgehend von den Erfahrungen mit modernen manuellen Faszienbehandlungen und naturheilkundlichen Maßnahmen werden bei den Verschleißerkrankungen oft z.T. schnelle Linderung erzielt und überflüssige Operationen vermieden Sport und Schmerz Steigert man die Belastung des Bewegungsapparates, ist das Resultat oft Schmerz. Dieser Schmerz gefährdet bei einem "das zarte Pflänzchen der Motivation zur Bewegung" und bei Leistungsorientierten bremst er oder lässt den Sportler komplett ausfallen. So rückt das angestrebte Ziel in weite Ferne. In den meisten Fällen stecken funktionelle Störungen der Faszien dahinter, die sich mittels therapeutischer Faszientechniken schnell beheben lassen. |